Merchandise-Boxen bzw. Mercheboxen fördern den Verkauf maßgeblich und werden immer stärker sehr erfolgreich von Unternehmen eingesetzt. Damit lassen sich dem Kunden auch solche Teile aus dem Sortiment nahebringen, die ihm vielleicht noch gar nicht bekannt sind.
Natürlich lassen sich damit auch solche Artikel forcieren, die bisher weniger verkaufsstark gewesen sind. Mit Mercheboxen lässt sich auch die Neugier und Freude am Überrascht-werden befriedigen. Daher werden solche Verpackungen oft auch Mysteryboxen genannt, da sie bis zur Öffnung ihre Geheimnisse verbergen. Wer kennt nicht die Freude, die sich beim Öffnen einer Geschenkverpackung insbesondere dann zeigt, wenn man deren Inhalt nicht kennt.
Als Konstruktionsprinzip für solche verkaufsfördernden Verpackungen bietet sich die Stülpverpackung ohne Inlay an. Sie besteht aus einem Oberteil und einem Deckel, ist in der Regel mit einem optisch sehr ansprechenden Bezugsmaterial, meist auf Papierbasis, bezogen und wirbt für den Anbieter. Innenkaschierungen erzeugen bei geschickter Farbgebung weitere Sympathie für den Inhalt und bedienen die ästhetischen Erwartungen der Kunden. Nach der Öffnung nehmen solche Stülpkartonagen weiter das enthaltene Sortiment auf oder werden vom Kunden einem Zweitnutzen zugeführt.